Akademie Ethno-Percussion - Zertifikatsprogramm
Ich bin Hans Frühbeck und spiele seit gut 15 Jahren einen kleinen Teil der Percussion, afrikanische Djembe. Seit einiger Zeit nun habe ich versucht, in diversen europäischen Ländern Aus- bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten in den restlichen „Disziplinen“ der Percussion zu finden. Toll, in Deutschland so wie in vielen künstlerischen Dingen, ist man schon so weit mit Ausbildungsmöglichkeiten in diesem Part der Musik, dachte ich mir. Etwas frustriert, alles sei so weit weg von Österreich entdeckte ich dass Georg Edlinger bzw. das Franz-Schubert-Konservatorium auch eine Ausbildung in diese Richtung anbieten. Meiner Meinung nach besteht Percussion möglicherweise vorrangig aus den „großen Instrumenten“ wie der Congas, der Djembe, den Bongos oder dergleichen. Irgendwann jedoch hatte ich schon mal begriffen, dass auch gerade die „Smallpercussion“ der Teppich ist auf den sich die „großen“ erst ausbreiten können. Was ich nun im Ausbildungsplan der Akademie für Ethnopercussion entdeckte, dass Smallpercussion ein mindestens gleichwertiger Teil dieses Programms ist, ließ mich mehr wie neugierig werden. Nun bin ich seit einigen Wochen Schüler dieser Akademie. Meine Ideen, Wünsche und Erwartungen an eine Ausbildung in diese Richtung von Percussion spotten eigentlich der Erfüllung dessen was ich bisher in diesen doch schon einigen Stunden unter Georg Edlinger lernen, spüren, hören, sehen durfte nun jedweder Beschreibung. Smallpercussion bis ins kleinste Detail, mit fachlich einzigartiger Kompetenz. Daneben oder auf gleicher Ebene das erste der „großen Instrumente“ die Congas. Noch bin ich nicht draufgekommen, woher Edlinger sein schier unerschöpflich großes Wissen, Können, Kraft, Einfühlungsvermögen etc. etc. her hat. Es ist einfach toll, dieser Mann oder auch Professor, … es ist eigentlich kaum in Worten zu beschreiben. Theorie der Instrumente, Enthusiasmus beim Vermitteln des Wissens, Disziplin beim Unterricht die aber scheinbar spielerisch dabei ist, … Natürlich war ich niemals in anderen europäischen Ländern solche Ausbildungen unter die Lupe nehmen. Ich kann jedoch sagen, nach mittlerweile 50-jährigem Leben, einigen Jahren Saxophon und Baßspiel, vieljährigem Djembespiel, endlich hat Wien als Weltkulturstadt auch in diesem wichtigen Teil der Musik eine adäquate Ausbildung. Diese Ausbildung ist kein Klein- sondern mindestens ein „Großod“. Ich bin kein Werbetexter, aber wenn Leser dieser Zeilen jemals vorhaben Percussion WIRKLICH erlernen zu wollen, lass´ Dich ein auf diesen Menschen, auf diese Ausbildung, diese Art des Unterrichts. Anfänger, Fortgeschrittene, … alles funktioniert gleichzeitig, jede(r) profitiert vom anderen. Aber vorweg, nimm Percussion ernst, wenn Du diese Ausbildung angehen willst. Warnung an RaucherInnen: Es könnte sein, dass Du dir bei dieser Ausbildung das Rauchen abgewöhst, dieser Unterricht ist so geil, dass an diesen Tagen des Trainings oder Unterrichts das Rauchen fast zur Nebensache werden könnte. Warnung an Menschen, die Percussion bisher nur für das unnötige Klopfen oder Scheppern in Bands gehalten haben: Es könnte meiner Meinung nach sein, dass nach dem Genuss dieses Unterrichts plötzlich der bisher so wichtig erschienene Bass, das Schlagzeug, das Saxophon oder was auch immer dann plötzlich in einer Ecke zu verschimmeln beginnt. Es beginnt sich für mich endlich ein lang gehegter Wunsch zu erfüllen, die wichtigsten Teile der Percussion einfach intus zu bekommen. Dass ich dabei einen solch „genialen Professor“ oder einfach Menschen als Lehrenden oder Steuermann habe, ist einfach noch zusätzlich noch ein Glück. Nach nunmehr einigen Unterrichtstagen kann ich sagen, auch wenn man anfangs die Unterrichtsinhalte auf dieser Homepage nicht glauben mag, es funktioniert wirklich und ist alles dabei. Wenn Du echtes Interesse an Percussion hast und auch den Willen dafür hart zu arbeiten, ohne Übung gabs selten noch Meister, dann mach das einfach was hier angeboten wird. Meiner besten Ehefrau von allen (Ephraim Kishon) habe ich gestern am Abend noch gestanden, ich muss aufpassen dass ich vor Freude darüber, dass endlich in Österreich eine allumfassende Ausbildung in zwei, zweieinhalb Jahren in Percussion mit solch hoher Qualität an Lehrendem gibt, nicht überschnappe. So noch mal, ich bin kein bezahlter Werbetexter von Georg Edlinger, wirklich nicht, sondern einfach ein Schüler, und aus diesem Grund höre ich jetzt auch wieder auf zu schreiben, schwärmen, da ich jetzt noch üben werde. Dieser „Lehrer“ hat es sich verdient, für seine Qualität auch die Qualität seines Schülers zurückzubekommen, dass da etwas weitergeht. So long, liebe Leserin, lieber Leser dieser Zeilen.
LG,
Hans Frühbeck
Systemischer Coach
Workshop Sanou - Edlinger Amstetten
Ihr habt ein super Programm zusammengestellt und seid sowieso in eurem Fach echte Meister!!
Jeder von euch hat eine persönliche Unterrichtsmethodik und gemeinsam ergänzt sich das super!
Vielen Dank für den anstrengenden, lustigen und lehrreichen Workshop!!
Bitte jederzeit wieder!!!!
Alles Liebe
Tamara Rottensteiner
Danke für den tollen Workshop.
War für mich mal ganz was anderes und hat mir richtig Spaß gemacht.
Kursdauer und Programm haben gut gepasst, meine Hände waren nach zwei Tagen wieder brauchbar.
Die schriftlichen Unterlagen und Ergänzungen (Danke für die Mails) sind für´s Üben super.
Ein Cajon hab ich mir auch schon besorgt. Die Erwähnung Deines Namens bewirkt im Amstettner Musikhaus einen schönen Rabatt. Meine Kinder sitzen auch schon auf der Kiste (auch wenn die Beine nicht immer bis zum Boden reichen).
LG
Dr. Andreas Siegel
Hallo Georg,
Der Djembe und Cajon Kurs ist Dir und Louis hervorragend gelungen.
Die zeitlichen Wechsel zwischen Djembe und Cajon waren optimal eingeteilt.
Mit einem Wort ein super Workshop! Kann ich nur weiter empfehlen!
Schöne Grüße
Andreas Behounek
Hallo Georg!
Mittlerweile ist die Tastaturbenützung wieder gut möglich – auch Wasser mit Salz und Creme konnten die verstärkte Wahrnehmung meiner Hände – oder anders formuliert, meinen Schmerz – nicht ganz stillen. Habe aber den Schmerz eher positiv erlebt, weil ich coole Erinnerungen damit verbinde; ähnlich einem Muskelkater nach einer lohnenden Berg- und Gipfeltour.
Der Workshop war für mich sehr bereichernd, ganz viele Infos in doch kurzer Zeit.
Ich hatte vor diesem Wochenende weder eine Cajon (wusste auch nicht, wie sie funktioniert – Schande!) noch eine Djembe in meinen Händen und hatte nicht geglaubt, dass ich doch Zugang zu einigen Rhythmen bekommen habe.
Super habe ich gefunden, dass Ihr zu zweit als Referenten wart, denn jeder hat einen anderen Stil zu vermitteln und einzustudieren und von jedem von Euch habe ich viel gelernt.
Beinahe berauschend war die Session am Ende des Kurses. War direkt etwas high am Schluß – viel Power, Dynamik, Energie. Könnte mir vorstellen, dass dieses gemeinsame freie Trommeln auch als Abschluß am ersten Tag passen würde.
Was ich etwas vermisst habe, war eine Vorstellungsrunde von uns Teilnehmern; ich wusste leider bis zum Schluß nicht die Namen der Teilnehmer oder ob irgendjemand sich regelmäßig zu Trommenabenden trifft oder treffen möchte.
Ich würde gern wieder bei einem Deiner Workshops teilnehmen – „Trommeln in der Natur“ habe ich gelesen würde mich sehr interessieren. Stelle mir sehr stimmungsvoll vor im Freien zu trommeln.
Bitte gib mir vielleicht Bescheid wann ich mich anmelden kann oder ob noch Plätze frei sind.
Weißt Du ob es Trommeltreffen in der Region gibt?
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und Freude mit Deinen Instrumenten; Danke noch einmal für die vielen Anregungen!
LG
S. H.
21. Mai Workshop Franz Schubert Konservatorium - Schloss Neuwaldegg - Djakali Kone & Georg Edlinger
Mein Fazit: Man sollte schon Vorkenntnisse haben, als totaler
Anfänger tut man sich einfach zu schwer und man verliert den Spass daran,
wobei mir der Workshop ansich schon gut gefallen hat und ich mir auch gestern
ein eigens Cajon zugelegt habe und so wird jetzt mal so richtig geübt, und
hierbei sind die Unterlagen die wir erhalten haben eine grosse Hilfe, Danke
dafür!!!
Höflinger Stefan
IGP - Schwerpunktstudium - Ethno-Percussion
2 Jahre Percussion-Studium sind ja gedacht, dass man als Student auch Zeit hat, 2 Jahre zu üben. Ich danke dir für deine immense und für dich auch sehr aufwendige Arbeit, die du für mich und für uns geleistet hast. Jedes Konservatorium und jeder Student kann sich so einen Pädagogen nur wünschen, der so kompetent und so engagiert sein Können weitergibt.
Bert Haßlinger 2012 - Schlagwerklehrer